
Mit dieser Webseite wird eine kurze aber ausreichende Vorstellung der Welt
Entwicklung und Herstellung von Alu Druckgussformen gegeben.
Die Verarbeitung der Metallen in Fertigteilen erfolgt durch das Gießverfahren,
eine alte Kunstform, die bei der ägyptischen Welt schon bekannt war.
Folgende Werkstoffen werden verwendet:
- Aluminium
und Alu - Legierungen;
- Kupfer und
Kupfer - Legierungen (Zinnbronze, Messing);
- Magnesium
und Mg - Legierungen;
- Zink (Zamak);
- Zinn und
Zinn - Legierungen.
Das Wort “Druckguss”
bezieht sich auf das Verfahren mit dem das Ausschlagen der Form wird
durch den Druck einer Maschine (Presse) auf der geschmolzenen Metalle
durchgeführt.
Die Form des Teils wird durch das Druckgusswerkzeug
gewonnen: daher ist die Entwicklung und Herstellung von Druckgussformen
ein hochtechnisches Verfahren.
In der Herstellung von Alu - Druckgussformen ist die Auswahl des Stahls
und der Wärmebehandlung das Wichtigste. Die sind zwei wesentliche
Variablen, die der Form ihre Funktion von Wärmepumpe geben.
- Beim
Druckguss wird die flüssige Schmelze einer Nichteisenmetall-Legierung
unter hohem Druck von circa 10 bis 200 MPa und mit einer sehr hohen
Geschwindigkeit von bis zu 120 m/s in eine Druckgussform (Gussform)
gedrückt, wo sie dann erkaltet. Das Besondere am Druckgussverfahren
ist, dass mit einer Dauerform, d.h. ohne Modell, gearbeitet wird. Dadurch
fällt bei einer Serie gleicher Bauteile die Formherstellung nur
einmal an, allerdings bei wesentlich höherem Herstellungsaufwand.
Damit wird eine hohe Mengenleistung erzielt, insbesondere bei einer
Warmkammer-Druckgießmaschine (WKM), bei der sich der Gießbehälter
und somit auch der Schubzylinder ständig in der Schmelze befinden
(nur bei sehr niedrigschmelzenden Metallen möglich).
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